Archiv des Autors: Sr. Mirijam Schaeidt

O Oriens (o Aufgang)

O Aufgang, Glanz des ewigen Lichtes, Du Sonne der Gerechtigkeit, komm und erleuchte uns, die wir sitzen in Finsternis und im Schatten des Todes. Ich, der Herr, habe dich gerufen, denn ich handle gerecht, ich fasse dich an der Hand. … Weiterlesen

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O Radix Jesse (O Wurzel Jesse)

O Wurzel Jesse, gesetzt zum Zeichen für die Völker, vor Dir verstummen die Mächtigen, zu Dir rufen die Völker. Komm und erlöse uns, zögere nicht länger. An jenem Tag wird der Spross aus der Wurzel Isais zum Zeichen für die … Weiterlesen

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O Adonai (o mein Herr)

O mein Herr  und Fürst des Hauses Israel,  Du bist dem Mose erschienen in der Flamme des Dornbuschs,  und gabst ihm das Gesetz am Sinai. Komm und erlöse uns mit starkem Arm. Mose sagte zu ganz Israel: Du sollst auf … Weiterlesen

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O Sapientia (O Weisheit)

O Weisheit, hervorgegangen aus dem Munde des Höchsten, die Welt umspannst Du von einem Ende zum andern, in Kraft und Milde ordnest du alles: Komm und lehre uns den Weg der Einsicht. Die Weisheit ist der Widerschein des ewigen Lichts, der ungetrübte … Weiterlesen

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Die O-Antiphonen

Mit dem morgigen Tag, dem 17. Dezember, beginnt die letzte Woche vor Weihnachten, und damit die Woche der großen O-Antiphonen. Sie heißen so, weil sie alle mit einem staunend-sehnsüchtigen  „O“ beginnen: O Sapientia (o Weisheit) am 17. Dezember,  O Adonai … Weiterlesen

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Ich bin das Brot des Lebens

Gleich viermal sagt Jesus im 6. Kapitel des Johannesevangeliums „Ich bin das Brot…“ Wenn man die Stellen in den Versen 35, 41, 48 und 51 nacheinander anschaut, kann man gut eine Dynamik erkennen:  . Ich bin das Brot des Lebens; … Weiterlesen

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Ich-bin-Worte des Johannesevangeliums

In den nächsten Betrachtungen sollen uns die sogenannten „Ich-bin-Worte“ des Johannesevangeliums begleiten. Warum sind sie so wichtig? Uns sollte es heute wohl nicht schwer fallen, solche Selbst-Inszenierungen Jesu gelten zu lassen, da wir uns ja auch ständig selbst inszenieren. Wir … Weiterlesen

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Komm!

Der Geist und die Braut aber sagen: Komm! Wer hört, der rufe: Komm! Wer durstig ist, der komme. Wer will, empfange umsonst das Wasser des Lebens. (Offb 22,17) Nach längerer Pause setzen wir heute unsere Betrachtungen über wichtige Aussagen aus … Weiterlesen

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Ich bin der strahlende Morgenstern. (Offb 22,16)

Für den Monat Januar habe ich dieses Wort aus der Apokalypse ausgesucht. Es ist übrigens die unmittelbare Fortsetzung des Wortes vom letzten Monat (Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids.), das uns eher auf das Alte Testament verwies, auf … Weiterlesen

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Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids. (Offb 22,16)

Das Buch der Johannesoffenbarung (oder Apokalypse) wird offenbar nicht müde, dieses Thema aufzugreifen: Jesus der Erste und der Letzte, das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, die Wurzel und der Stamm. Kein Wunder, denn das Buch richtet … Weiterlesen

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Siehe, ich komme bald

In den kommenden Monaten werden uns Worte Jesu oder Worte an Jesus aus der Apokalypse (Offenbarung des Johannes) begleiten. Die Apokalypse ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln, wobei dieser geläufige Ausdruck auch tatsächlich von der siebenfach versiegelten Buchrolle … Weiterlesen

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Alpha und Omega

Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, den werde ich umsonst aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt. (Offb 21,6) Christus, „der Anfang und das Ende“, bezeichnet … Weiterlesen

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Fürchte dich nicht!

In den kommenden Monaten werden uns Worte Jesu oder Worte an Jesus aus der Apokalypse (Offenbarung des Johannes) begleiten. Die Apokalypse ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln, wobei dieser geläufige Ausdruck auch tatsächlich von der siebenfach versiegelten Buchrolle … Weiterlesen

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Erlöse uns von dem Bösen

Die Frage nach dem Bösen gehört zu den schwierigsten überhaupt. Trotz allen Suchens nach Erklärungen, finden wir keine endgültig befriedigende Antwort. Es wäre auch fatal, wenn wir eine zufriedenstellende theoretische Antwort fänden, die keine Fragen mehr offen ließe. Dafür ist … Weiterlesen

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Führe uns nicht in Versuchung

Stünde sie nicht im Vaterunser, so käme uns diese Bitte wohl kaum über die Lippen. Dabei entspricht sie einer tiefen Sehnsucht in uns: in Ruhe den Weg gehen zu können, den wir als gut erkannt haben, ohne durch Versuchungen gestört … Weiterlesen

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Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

Wir stehen im Vaterunser als Bittende vor Gott und blicken auf ihn als Geber. Aber – sind wir in diesem Gebet wirklich nur Bittende? Und ist Gott nur Geber? In der zweitletzten Bitte vor unserer heutigen, als wir um das … Weiterlesen

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Unser tägliches Brot gib uns heute

In der Mitte des Vaterunsers steht die Bitte um das tägliche Brot. Ist diese Bitte nicht zu banal, um ausgerechnet im Zentrum zu stehen? Sollte sie nicht besser ganz am Schluss stehen, getreu der Weisung Jesu: „Sucht zuerst das Reich … Weiterlesen

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Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden

  In wenigen Tagen werden wir es in der Liturgie wieder hören: „Vater, nimm diesen Kelch von mir, aber nicht mein, sondern Dein Wille geschehe.“ Dieses Gebet sprach Jesus im Garten von Gethsemani am Abend vor seinem Tod, als Todesangst ihn … Weiterlesen

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Dein Reich komme

„Hier herrscht eine gute Atmosphäre“, sagen wir gern, wenn wir uns irgendwo wohlfühlen. Oder: „Dort herrscht ein guter Geist“. In solchen Sätzen schwingt eine tiefe Sehnsucht nach einer solchen Art von „Herrschaft“ mit. Aber wer oder was herrscht“ da genau? … Weiterlesen

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Geheiligt werde Dein Name

Kaum ein Wort aus der Hl. Schrift drückt so treffend die Haltung der Anbetung aus, wie diese vier Worte aus dem Vaterunser: Geheiligt werde Dein Name. Sie gehören zu den am meisten gebeteten und am wenigsten verstandenen. Jesus sprach sie, … Weiterlesen

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